SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

In den Medien wird derzeit darüber berichtet, dass ein führendes Mitglied des aus Berlin bekannten Remmo-Clans nach Mecklenburg-Vorpommern gezogen ist und versucht, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Der SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzender des Innenausschusses, Ralf Mucha, erklärt hierzu:

„Die öffentliche Diskussion um den Fall eines führenden Clan-Mitgliedes aus Berlin aus dem Remmo-Clan zeigt, dass unsere Position im Landtag in den vergangenen zwei Jahren richtig war: Straffällige und Gefährder dürfen nicht eingebürgert werden. Diejenigen, die Schutz benötigen, denen müssen und werden wir unseren Schutz immer bieten – das ist unser klares Bekenntnis. MV behält auch in schweren Zeiten ein freundliches Gesicht.

Aber diejenigen, die sich nicht an die Gesetze halten und mit schweren Straftaten unserem Land schaden, müssen abgeschoben werden. Hier teilt die SPD-Fraktion zu 100 Prozent die Position unseres Innenministers.

Da der Herr Remmo nun versucht, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, muss das Land gemeinsam mit den Behörden der Länder, aus denen die Clanmitglieder kommen, den Landkreis unterstützen. Alle müssen an einem Strang ziehen.

Da hilft es wenig, wenn der CDU-Generalsekretär Peters seinem CDU-Landrat und dem CDU-Bürgermeister vor Ort mit abstrusen Behauptungen in den Rücken fällt. Mecklenburg-Vorpommern war bislang kein Schwerpunkt der Clan-Kriminalität und wird dies auch in Zukunft nicht werden. Dafür werden wir gemeinsam mit unserem Innenminister sorgen. Gerade dafür ist es wichtig, dass wir jetzt unsere Kräfte bündeln, statt billige parteipolitische Scharmützel daraus zu machen.“

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